Reise nach Rußland - Vorbereitung: Währung, Bezahlen, ec-Karten, Kredit-Karten, Bargeld

Das Bezahlen und das Geldabheben an Geldautomaten funktionierte bei mir in Sankt Petersburg gut.

Bei Kartenzahlungen konnte ich feststellen, daß die MAESTRO-Karte meiner MASTERCARD GOLD vorgezogen wurde, was ich damit erkläre, daß die sogenannten Systemkosten, die der Händler für eine Transaktionsabwicklung zu entrichten hat, bei MAESTRO geringer ausfallen als bei Kreditkarten wie der MASTERCARD.
Natürlich sollte man als Karteninhaber wissen, daß beim MAESTRO-Verfahren zwar geringere Auslandsgebühren erhoben werden, jedoch findet die Belastung des Girokontos umgehend statt; eine entsprechende Deckung des Girokontos sollte also gegeben sein.

Für mich hat sich bisher die MAESTRO-Karte in Sankt Petersburg und Rußland gut bewährt.

Ich hatte mir 2013 extra für die Reise nach Rußland die MASTERCARD GOLD zugelegt, da ich mir wegen der ec-Karten-Akzeptanz nicht sicher war und es seinerzeit auch unterschiedliche Aussagen hier im Netz als auch von Kreditinstituten gab.
Ich habe meine Kreditkarte bisher bei keinem meiner beiden bisherigen Besuche in Rußland genutzt.

Geldautomaten konnte ich in Sankt Petersburg an sehr vielen Stellen finden, auch außerhalb des Zentrums. Es gibt sehr viele Banken in dieser Stadt.

Geld habe ich an einem Automaten der VTB Bank / Банк ВТБ abgehoben. Grund dafür war für mich einfach, daß ich feststellen konnte, daß diese Bank an vielen Stellen in Sankt Petersburg vertreten war und ich annahm, daß es daher unkritischer sei Geld am Automaten zu bekommen und daß ich mich mit den Bank-Mitarbeitern bei Bedarf u.U. auf Englisch verständigen könnte.
Das Geld habe ich am Automaten bekommen, jedoch wurde mir nicht angezeigte verfügbare Betrag, den ich ausgewählt hatte, ausgezahlt. Meiner Dolmetscherin wurde dann von einer Bank-Mitarbeiterin - natürlich auf russisch, mit Englisch klappte es nicht ;-) - mitgeteilt, daß gerade dieser Geldausgabeautomat mal den Höchstbetrag auszahle, mal nicht. Also, habe ich ein weiteres Mal am Automaten verfügt. Manches ist einfach so, wie es ist. ;-)

Ansonsten mußte ich feststellen, daß Rußland Bargeld-Land ist - zumindest konnte ich es so feststellen.
Ich habe mich zuvor daheim bei meiner Bank mit russischen Rubeln versorgt. Mit 400 EURO in Rubel getauscht ist man, meiner Erfahrung nach, in Sankt Petersburg für rund 8 Tage Aufenthalt als "Handgeld" gut versorgt.

Bei meiner ersten Reise nach Rußland im Sommer 2013 hatte ich anfänglich beim Thema "Geld bekommen und zahlen mit Karte" einige Hürden zu nehmen, denn in Teilen Rußlands funktioniert das "Geld abheben" anders, als ich es hierzulande oder in anderen europäischen Ländern gewohnt bin. Aber dazu mehr in meinem separaten Blog ;-)

Reiseziel Sankt Petersburg - Warum dorthin?

Mein Besuch in Sankt Petersburg war meine zweite Reise nach Rußland. Im Sommers des Jahres 2013 war ich das erste Mal in Rußland, genauer gesagt in der Republik Baschkortostan (Süd-Ural). Ich war gleich sehr begeistert von dieser Region in diesem Teil der Russischen Föderation. Und ebenso von den Menschen, denen ich dort begegnet bin. Über diese meine erste Reise nach Rußland werde ich später in einem anderen Blog berichten.

Und so kam es, daß man mich für den Januar 2014 nach Sankt Petersburg eingeladen hat. Und was macht man, wenn man eine solche Einladung bekommt? - Annehmen, natürlich! :-)

So kam es dann, daß ich Anfang Januar 2014 aufbrach, die Stadt Peters des Großen, kennenzulernen.

Erfahrungen Sankt Petersburg - Warum dieser Blog?

Hallo, zusammen!

Ich begrüße Sie recht herzlich in meinem ersten Blog mit dem Thema "Erfahrungen zu Sankt Petersburg".

Motivation, diesen Blog zu erstellen, ist es, anderen, die ebenfalls vorhaben, Sankt Petersburg zu besuchen (oder Rußland), meine eigenen Erfahrungen mitzuteilen, Tipps zu geben, was man bei den Reisevorbereitungen berücksichtigen kann und einen Einstieg zu diesem Vorhaben zu geben.

Ich erhebe hierbei keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit und Richtigkeit der Darstellungen und Informationen, sondern beschreibe sie aus einer individuellen Sichtweise: meiner eigenen. ;-)

Für Anregungen, Hinweise und Verbesserungsvorschläge bin ich dankbar.

Und nun viel Spaß bei meinem ersten Blog

wünscht
Andreas Stolte :-)